Sonntag Lord Knud
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Ich werde versuchen es nicht zu vergessen und dann gibt's auch gleich den Link zum laden.
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Ganz ordentlich aufgenommen mit Nachrichten, damit in 25 Jahren recherchiert werden kann aus welcher Zeit dieser "Mitschnitt" stammt.
Ohne Music und als PodcastVersion
Spoiler anzeigen http://www.radioeins.de/archiv/podcast/hoerbar_rust.feed.podcast.xml
Viel SpassDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von bugsbunny_3 ()
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Danke für die Links. Leider viel zu kurz. Es wäre wirklich schön wenn Lord Knut seine Erinnerungen schreiben oder schreiben lassen würde. Auch wenn man merkt das solche Radiopersonen wie Lord Knut und Barry Graves, den Lord Knut ja zweimal erwähnt, oder Friedrich Luft heute den Radiomachern kein Begriff mehr sind. Dabei gäbe es von diesen viel zu lernen.
Auch wenn Frau Rust noch nicht so lange in Berlin ist, aber etwas merkwürdig kam mir das vor das sie keinen zu kennen schien. Gut, Lord Knut ist seit Mitte der 80iger nicht mehr im Radio präsent, Friedrich Luft lange tot. Trotzdem habe ich sie noch im Ohr und es gibt heute noch genügend Leute die beim Radio arbeiten die diese Sendungen erlebt haben und davon auch erzählen könnten und auch sollten. Man muß es nicht so machen wie Barry Graves etc. aber man kann von ihnen lernen interessantes und unverwechselbares Radio zu machen.
Friedrich Luft ist mir mit seiner markanten Stimme und seiner atemlosen Erzählweise sowie seiner Begeisterung für Theaterstücke oder Filmen bis heute im Ohr.
Sollte jemand seine, beim Deutschlandradio leider nicht mehr verfügbaren, Sendungen über seinen Werdegang irgendwo gespeichert haben würde ich mich, über einen Link oder Hinweis wo man diese Sendungen noch hören kann, freuen.
Der Satz, da habe ich mich, unter meinem Niveau, mal wieder köstlich amüsiert, ist mir von ihm bis heute in Erinnerung. Und dabei bin ich etwas jünger als Frau Rust.
zappel -
Kein Problem:
podcast.de/episode/2567351/Portr%C3%A4t+von+Friedrich+Luft/
oder der Download: podcast-mp3.dradio.de/podcast/…0110824_1110_1a06959f.mp3
podcast-mp3.dradio.de/podcast/…0110824_2309_3e219af1.mp3
podcast-mp3.dradio.de/podcast/…0110824_1113_7a00c2a4.mp3
Wenn es auch keine Sendungen mit ihm sind, so ist zumindest viel über ihn aber auch manches mit ihm zu hören.
P.S. Lord Knud wird mit d geschrieben. -
zappel schrieb:
Auch wenn man merkt das solche Radiopersonen wie Lord Knut und Barry Graves, den Lord Knut ja zweimal erwähnt, oder Friedrich Luft heute den Radiomachern kein Begriff mehr sind. Dabei gäbe es von diesen viel zu lernen.
Und danach sagte er sinngemäß, dass er die Anderen nicht nennen möchte.
Seine Antworten waren politisch wohl bedacht, hat Dinge einfach weggelassen. Aber wer sich ein bisschen mit der Geschichte des Rias auskennt
und eventuell persönliche Gespräche mit ehemaligen Moderatoren/Mitarbeitern hatte, weiß das sich manche nicht unbedingt abends auf ein Bier treffen wollten.
Frau Rust ist zu selbst verliebt, hat zwar ihren eigenen Stil, aber der kommt nicht unbedingt überall gut an.
Spoiler anzeigen http://www.netzausfall.de/2005/10/14/bettina-rust-ein-abgang-wie-anke-engelke/ -
Hallo Nedlog,
die Sendungen kannte ich, es gab mal eine zweiteilige Serie mit Ausschnitten aus seinen Sendungen von 2008. Die Links gibt es im Netz überall noch, allerdings sind die Dateien dahinter verschwunden. Sie werden vom Deutschlandradio leider nicht mehr angeboten. Und Du hast natürlich Recht, Knud schreibt sich natürlich mit D.
zappel -
Ich muss zugeben, erst heute bin ich dazu gekommen die Sendung zu hören.
Mein Gesamteindruck war relativ gut. Leider schob sich die Moderatorin zu oft zu sehr in den Vordergrund. Gut, ein Moderator sollte dem Gast eine Brücke bauen, ihm Fragen stellen und an die Hand nehmen. Die Rust plapperte sich teilweise so sehr in Rage das sie Knud das Wort abschnitt. Man konnte das deutlich hören. Knuds teils immer noch respektlose und Grenzwertige Aussagen schockten mich genau so wie seine Lache wenn er in Stimmung war. Teilweise schien er etwas verwirrt, fing sich aber immer wieder. Sie konnten sich auch bis zum Ende nicht auf Du oder Sie einigen.
Zusammen mit dem Interview aus dem Jahre 2005 (nachzuhören auf meiner Knud- Seite) kann man sich ein Klasse Bild vom Moderator machen.
Danke an Bugs für die Aufnahme! ;pinch; -
Nun kann man bei einem Interview mit Knud ja schon schnell den Faden verlieren. Allerdings hätte sie eine Sendung mit seinen Anfängen bei den Lords machen können und eine zu seiner Radiozeit. Letztlich wäre es nur zu begrüßen wenn jemand Knud an die Hand nehmen würde und sein Leben aufschreiben würde. Das was er erlebt hat reicht ja für mehrere Leben.
Frau Rust hat fleißig im Netz nachgeschlagen, aber sie hat viel auch nur erwähnt was später noch kommen soll was sie dann nicht geschafft hat. Wenn man die Rampensau Knud erst einmal los bindet bekommt man sie schwer wieder eingefangen. Nur ist sie wohl nicht zu der RIAS-Seite mit den O-Tönen gekommen. Da hätte sie einiges vorher erfahren können und wäre nicht so überrascht darüber gewesen das man sich als prominente Persönlichkeit in Berlin kannte. So groß war die halbe Stadt ja nicht und an den wenigen Orten die "in" waren trafen sich halt alle und tauschten sich aus. Das hätte man wissen oder sich denken können. Aber es ist ja ihre Sendung, darum muß sie auch die Hauptperson bleiben. Allerdings hatte auch ich den Eindruck das man ihn auch etwas lenken mußte. Aber stellt Euch mal Knud auf Promotour durch die Talkshows dieser Welt vor. Das wäre Fernsehunterhaltung vom feinsten. Weil er halt überall seinen Senf dazu geben würde. Lachtränen wie peinliche Moment garantiert.
Natürlich ist es für Knud bitter das er seit Mitte der 80iger dann nicht mehr sein Publikum bei irgend einem Sender hat. Eine Radiolegende ist er auf jeden Fall. Es gibt sicherlich genügend seiner Schlager der Woche oder evergreens a gogo Hörer die glauben er ist schon tot.
Ab und an kam dann bei Knud auch etwas Verbitterung hoch.
Viel mehr als einen halb vergessenen Namen und jede Menge Schulden sind das was am Ende von all der Popularität geblieben ist. Aber viele Hörer haben ihn nicht vergessen, gerade weil er so eine streitbare Radiopersönlichkeit war.
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